Donnerstag, 12. September 2019
Regen – also Shopping
Wir haben überlegt, was wir heute bloggen sollen. Es hat tatsächlich die ganze Nacht geregnet und auch der Tag sollte genau so sein, wie vorhergesagt. Wir haben den Vormittag mit Maurice verbracht. Heute ist bei ihm so richtig der Knoten geplatzt, was das Umdrehen betrifft. Er hat gestern schon damit angefangen, sich zu drehen, aber heute hat er es ausgiebig und ständig gemacht. Und endlich auch in beide Richtungen, von den Bauch auf den Rücken und andersrum. Wenn man mal 2 Minuten nicht hingeschaut hat, war er sogar schon runter von seiner Krabbeldecke und robbte über den Boden. Aber er hatte sichtlich Spaß und auf diesem Holzboden konnte er sich so richtig gut selbst schieben.



Nun haben wir überlegt, was wir bei so schlechtem Wetter machen können. Das einzige, was bei so schlechtem Wetter machbar ist, ist Shopping. Eine Mall gibt es hier weit und breit nicht. Die einige Mall, die sich als solche bezeichnen kann, ist fast 2 h entfernt. Das war uns dann doch zu weit. Wir haben eh festgestellt, dass wir bisher nur Sachen für den Kleinen kaufen. Also haben wir nach einem nahegelegenen Baby-Laden geschaut und im großen Nachbarort Bozeman sind sogar gleich 2 Läden gewesen.

Die Fahrt dahin war kurz, aber wir haben für euch trotzdem noch ein paar Fotos vom Wetter geschossen. Wie ihr seht, waren die Berge von dicken schweren Wolken umgeben.





Regen kam auch immer wieder mal runter.



Den ersten Laden haben wir schnell gefunden. Er war spezialisiert auf Natursachen. Wir konnten uns bei den vielen schönen Sachen kaum entscheiden und haben dann nicht nur für Maurice geshoppt, sondern auch für die beiden Schwangeren back home :).

Der zweite Laden war auch schön, aber hatte eher so die normalen Dinge, die man schon kennt und überall bekommt. Hier haben wir aber in weiser Voraussicht (und Hoffnung) auf den Rest der Reise eine Sonnenbrille für Babys gekauft. Wir haben festgestellt, dass Maurice immer seinen Kopf Richtung Sonne dreht und die Mütze dann meist gerade wieder keinen Schatten spendet. Mal schauen, ob ihm eine Sonnenbrille besser gefällt. Sie sieht auf jeden Fall witzig aus.

Als letztes sind wir noch in einen riesigen Buchladen gegangen und haben verschiedene Lernbücher für die ersten Wörter etc gekauft. Wir versuchen, den Kleinen zweisprachig zu erziehen und hier gibt es nun mal die ganzen Bücher auf Englisch. Jetzt hat er wohl schon mehr Bücher als sein Papa.

Den Rest des Tages haben wir faul auf der Couch verbracht, die Sachen sind auch schon gepackt und morgen geht es dann auf zur nächsten Unterkunft.