Freitag, 23. August 2019
Science + Industry
Der aufmerksame Leser hat bemerkt, dass wir gestern keinen Blog hochgeladen haben. Ich bin leider krank geworden und der anstrengende Tag hat sich abends bemerkbar gemacht. Daher folgt der Blog erst heute, nachdem ich ganz gute 14 h Schlaf bekommen habe.

Frühstück gab es diesmal im Apartment. Da ich schon angeschlagen war, hat Sebi sich um ein reichhaltiges gutes Frühstück gekümmert. Es gab Eier, Toast, Tomate, Avocado, Bacon – zusammen eine sehr leckere Kombi.



Gestern war es regnerisch und sehr bewölkt. Wir haben daher beschlossen, in eines der Museen hier in Chicago zu gehen. Kurz entschlossen ging es ins MSI – Museum of Science and Industry.



Das Museum war in viele unterschiedliche Abteilungen unterteilt. Los ging es mit einem U-Boot, dem U-505, welches die Amis im 2. Weltkrieg erfolgreich eingenommen haben. Tatsächlich hat man offensichtlich das Gebäude um das U-Boot herum gebaut, das Ding war nämlich riesig. Vorher ging es ziemlich heroisch zu, mit Übertreibungen sind die Amerikaner ja gut.



Aber tatsächlich waren wir ziemlich beeindruckt von dem riesigen U-Boot in der Halle.



Nun, vielleicht waren nicht alle beeindruckt, Maurice hat zwar erst interessiert in der Gegend herum geschaut, ist dann aber auf meinem Arm eingeschlafen.



Heroisch ging es weiter. Ein bissel Army-Kram hier und da, aber alles in allem ganz nett gemacht.



Überall gab es was zum Entdecken, Anfassen und Mitmachen. Als nächstes ging es zu den Apollo Missionen und dem Weltall. Klein Maurice griff nach den Sternen und würde als Astronaut so aussehen:



Ganz die Mama:



Weiter ging es zu den verschiedenen Fahrzeugen. Hier gab es Boote, Flugzeuge, Autos aller Art und natürlich auch Fahrräder.





Natürlich dürfen da auch die riesigen Farm-Maschinen nicht fehlen.



Danach ging es ab in Richtung Biologie. Neben spannenden Darstellungen rund um den menschlichen Körper ging es dann aber nicht nur um die Entstehung des Menschen, sondern auch Tiere durften nicht fehlen. Interessant ist, dass hier im Museum jeden Tag ca. 15 Küken schlüpfen unter den großen Augen der Besucher.



Der Bezug zu Chicago darf natürlich auch nicht fehlen. In einer weiteren Halle war ein riesiges Chicago Modell aufgebaut mit vielen Modelleisenbahnen.



Laut wurde es dann in der Science-Halle. Hier gab es richtig viele Mitmach-Gelegenheiten rund um Tornados, Tsunamis, Blitze und Magnetismus. Es war ziemlich laut aber der Mitmach-Faktor war wirklich gut gemacht.





Nach den ganzen Reizüberflutungen gab es dann ein spannendes Spiel als Ausgleich – das Gehirn komplett entspannen und an so wenig wie möglich denken.



Kris war der Sieger .

Mittlerweile haben uns gut die Füße wehgetan und Hunger machte sich breit. Wir sind dann erstmal nach Hause gefahren und haben uns frisch gemacht. Da es mir zu der Zeit noch weniger gut ging, haben wir uns aufgeteilt. Kris ist mit Joe noch einmal los zu einem Kickball-Game und einem anschließenden Pub-Besuch, Sebi, Maurice und ich sind hier in der Gegend zu einer Apotheke gelaufen und im Anschluss noch in eine Sportsbar zum Essen.



Wie gesagt, kurz nach 6 Uhr waren wir im Bett, Kris ist dann nachts irgendwann nach Hause gekommen und wir haben alle heute früh ausgeschlafen.

Der heutige Tag ist auch schon fast um, bisher haben wir das Haus aber noch nicht verlassen. Wir sitzen entspannt auf der Couch und wollen heute Abend noch hier in der Gegend in eines der empfohlenen besseren Restaurants gehen. Mehr dazu entweder später oder morgen.